MAX

Diese Nase. Diese Augen,

Die so süchtig an mir saugen.

Dieser Kopf in schiefer Lage,

Dessen Fleh’n ich kaum ertrage.

 

Dieser lange, lange Rücken.

Ach, wie packt mich ein Entzücken.

Ich gesteh, es ist, wie’s ist:

Max, ich habe Dich vermisst.

 

Deiner Haare weiche Fülle,

In die ich mich so gern hülle.

Dein Geruch am frühen Morgen,

In dem ich mich fühl geborgen.

 

Und dein Schnarchen und Dein Gähnen

Muss ich gar nicht erst erwähnen.

Ich gesteh, es ist, wie’s ist:

Max, ich habe Dich vermisst.

 

© JMB – 01082011

 

 

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