EIN GRIECHISCHES SONETT - Für L.

Wie küsset mich des Helios Gelb

Wie streichelt mich Uranos Blau

Wie nährt der Syrinx Schwingen mich

Wie tränkt mich Gaias Morgentau

 

Wie sehr umhegt Kybele mich

Wie bald wird Chloris sie dann weichen

Doch kann kein Gott auf dieser Welt

Dir, Liebste, je das Wasser reichen

 

Du bist mir Erde, Himmel, Sonn‘

Trank und Musik, Frucht und auch Blüte

Du bist dies alles mir zugleich

 

Und bist weit mehr. Du bist der Bronn

Aus dem ich lebe. Du bist die Güte

Und Liebe pur. Du machst mich reich.

 

© JMB – 06032012

 

 

 

ZURÜCK - BACK
ZURÜCK - BACK