Wie küsset mich des Helios Gelb
Wie streichelt mich Uranos Blau
Wie nährt der Syrinx Schwingen mich
Wie tränkt mich Gaias Morgentau
Wie sehr umhegt Kybele mich
Wie bald wird Chloris sie dann weichen
Doch kann kein Gott auf dieser Welt
Dir, Liebste, je das Wasser reichen
Du bist mir Erde, Himmel, Sonn‘
Trank und Musik, Frucht und auch Blüte
Du bist dies alles mir zugleich
Und bist weit mehr. Du bist der Bronn
Aus dem ich lebe. Du bist die Güte
Und Liebe pur. Du machst mich reich.
© JMB – 06032012